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Gaming und Schule

Zu meiner Anfangszeit am Gymnasium war ich immer am Laptop. Während der Pausen, am Mittag und in den Lektionen. Nur habe ich meine Zeit selten mit Schule verbracht, sondern mit Gaming oder Videos schauen.  Dadurch hat mit dann Stoff gefehlt, den ich zum Vorbereiten auf Prüfungen gebraucht hätte. Was sich geändert hat und wie ich damit umging versuche ich hier zu erklären.

Allgemein denke ich nicht, dass es einen bestimmten Grund für meinen abnehmenden Gaming-Konsum gibt. In der Schule spiele ich zwar schon lange nicht mehr, weil es für mich am Handy wie keinen Sinn macht. Wenn ich spielen will, dann auch zum Genuss und wenn ich meine Ruhe dafür habe à Zuhause.

Es gab viele Faktoren und einer davon ist einfach, dass man mit dem Alter ein wenig «reifer» wird und Prioritäten setzen muss, bzw. ein wenig Verantwortung übernehmen muss. Denn ich merkte selbst, dass das Gamen in der Schule recht ablenkte und auch den Schulnoten nicht guttat. Ebenfalls macht man sich Gedanken wegen seiner Zukunft und merkt, dass Gamen und Schule getrennte Dinge sein sollten. Ein weiterer Grund ist auch die Sichtweise von der Schule. Denn ich hatte das Gymi eigentlich nur gemacht, weil ich nicht wirklich Lust auf einen Job hatte. Ich wollte die Schule daher auch nur ein wenig «skippen» indem ich mich mit dem Internet ablenkte. Jedoch merkte ich mit der Zeit, dass die Schule etwas sehr Wichtiges ist das man schätzen soll, denn später ist Bildung sehr teuer, daher sollte man es auch ernster nehmen. Mir ist auch wichtig geworden, wie man lernt, nicht nur der Inhalt der Lektionen selbst, denn später im Leben oder im Studium lernt man immer weiter und dies ist viel wichtiger. Denn der Umgang mit viele Schulfächer ähnelt den verschiedenen Bereich eines Unternehmens. Dass man ständig bei allen gut schauen muss usw. und es auch gut Zeitmanagen kann.

Ausserdem geht es um den Internetkonsum, darunter halt auch Social Media. Solche Dinge lenkten mich auch oft ab. Besonders weil solche Dinge Routine im Unterbewusstsein bilden. Zum Beispiel am Morgen als erstes aufs Handy schauen usw. Eher gefährlich wird auch das «instant gratification» (Dopamin usw.), denn dadurch verlor ich viel an Disziplin, hörte mit Sport auf usw. Jedoch mithilfe von einem anderem Umfeld, neue Freunde, neue Schule war es für mich wie ein Neuanfang, eine neue Chance. Daher schaffte ich es auch es mir langsam abzugewöhnen.

Ein wichtiger Schritt für mich war auch das Gamen als Dopamin-Quelle zu benutzen, jedoch nicht davon abhängig zu werden. Dass heisst, dass ich zum Beispiel nach einem hartem Schultag, bevor ich Zuhause anfange zu lernen kurz Pause mache und nach ein wenig lernen auch kurz game, um das Gehirn ein wenig aufzufrischen. Das Gehirn braucht ja Dopamin usw., damit die Synapsen im Gehirn effektiv arbeiten können. à Jedoch aufpassen, damit das Gehirn nachher nicht beim Lernen immer noch an das letzte Game usw. denkt.

Dies ist auch ein kleines Dilemma, den es kann schnell ausgenutzt werde und zur Sucht führen. Auf die Schule bezogen, zum Beispiel wenn man sie halt ohne Neugier und langweilig sieht, kommt schnell der Gedanke während dem Unterricht und in den Pausen andere Dinge zu machen und sich abzulenken. Jedoch wenn man mehr aufpasst, macht es automatisch mehr «Spass» und das Gehirn kommt an seine Glückshormone, um weiter aufzupassen. à so eine Art Rückkopplunseffekt xD

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